Januar 2024 – Lass´ uns Leben

Ich stehe dazu – ich liebe die 80er und fühle mich als ein Kind dieser Epoche – der Song von MMW aus dem Jahr 1983 wurde seinerzeit hymnenhaft rauf und runter gespielt und nun wird er die Headline meines ersten Blogberichts 2024 – und das nicht ohne Grund…

„Ja, ich lebe
Und ich lebe, immer mehr
Was soll’s, ich lebe, ja ich lebe
Das Leben ist gar nicht so schwer“

Zuviel des Guten? Nein, diesmal nicht! Mitte des Monats zeigt uns das Schicksal wie schnell und ohne Vorwarnung es doch zuschlagen kann!

Die Nachricht vom Tod unserer Freundin trifft uns wie ein Schlag

Ein Monat der turbulent begann, durchaus positiv geprägt war, bekam eine tragische Wendung. Wir haben die Nachricht bis heute noch nicht verwunden und sind tief traurig.

Einmal mehr werden wir ermahnt, dass wir die durch unsere Lebensumstellung „gewonnene“ Zeit nicht schludrig verplempern, sondern dass wir uns selbst verpflichtet sind, jede einzelne Minute zu nutzen und zu genießen…

Wettertechnisch begann der Januar schlecht – dunkle Wolken am Himmel, Regen! NESSAJA lag an ihrem neuen Platz am Außensteg F.

Da liegt NESSAJA nun, so habt ihr eine Vorstellung

Unser Besuch aus Baden-Württemberg ist noch da. Gerald und Ulrike holen uns heute ab, wir haben eine Inseltour vereinbart. Das geht auch bei Regen, zumal dieser nicht wirklich langanhaltend ist. Immer wieder Schauer zwar, aber um die Sehenswürdigkeiten von Leros abzutingeln reicht es allemal.

Wir fahren mit Geralds und Ulrikes Leihwagen
Zunächst nach Xirokampos im Süden der Insel…
…wo wir das Kirchlein „Panagia Kavouradena“ besuchen
Dann geht es weiter zur Burg, zentral im Osten gelegen
Wir genießen die Aussicht von der „Kapelle des Propheten Elias“…
…und müssen leider feststellen, dass die Burg geschlossen ist

Stammgäste unseres Blogs sind sicher gespannt – eine richtungweisende Information ist schließlich offen! Wie ging es mit den Kaufabsichten der Beiden für unsere NESSAJA aus???

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen – 2024 begann für uns mit einem Paukenschlag, NESSAJA ist verkauft!

Ok, um es korrekt zu formulieren – wir haben uns auf die Vertragsmodalitäten geeinigt, diese als Rahmenbedingungen fixiert und eine Absichtserklärung mit Anzahlung vereinbart. Diese Erklärung ist unterschrieben, die Anzahlung geflossen. Ich gehe also davon aus, dass Gerald und Ulrike unsere NESSAJA als neue Eigner übernehmen werden.

An den Kauf ist eine Bedingung gebunden. Wir haben zu meiner großen Überraschung festgestellt, dass das Sandwichdeck von NESSAJA vermutlich beschädigt ist. Dies geht zu meinen Lasten – nicht finanziell – ich muss es reparieren. Diese Reparatur wird einen Großteil des Sommers 2024 einnehmen, denn es ist eine Heidenarbeit die mir da bevorsteht – Hans-Peter hat angeboten zu helfen, wir wollen das zwischen Juni und Oktober wuppen.

Danach die Übergabe an die neuen Eigner, diese sind ihrerseits für einen neuen Decksbelag zuständig, ich bereite den Unterbau, die Decksstruktur, dafür vor.

Hoffentlich klappt das…

Für ein gutes Jahr 2024! Gesundheit, Glück und eine gelungene Umsetzung der Pläne

Die Kerze zünde ich in der berühmten Kirche „Agios Isidoros“ an – auf einem Inselchen in der Gourna Bucht im Westen von Leros gelegen.

Danach klappern wir noch den Norden ab, um dann erschöpft in die Marina zurück zu kehren. Ihr könnt euch vorstellen, dass wir fast nur ein Thema hatten – das Geschäft rund um unser Zuhause…

Gerald möchte eine Ölprobe meines Motors um diese untersuchen zu lassen. Ich zapfe ihm den begehrten Tropfen ab, ich befürchte nichts.

Klar, bisschen Sauerei gibt´s immer

Auch wenn wir alleine waren, hatten Sibylle und ich viel zu bereden – wie geht es weiter? Wir bestellen eine Pizza und besprechen verschiedene Optionen. Diese rücken auf einmal in greifbare Nähe.

Lecker wie immer – Pizza vom „La Nostra“

Neuer Tag, neues Glück! Wir genießen den weiten Blick von unserem neuen Platz, wenn wir auch unsere Hälse recht strecken müssen. Es sei aber offen gesagt, kein Vorteil ohne Nachteil. Die Flagge auf dem Bild hier…

Neuer Platz – meist sehr angenehm

…hat der Wind, welcher hier außen doch deutlich kräftiger weht als an dem alten Platz im „Inneren“ des Hafenbeckens, diese Flagge also, hat eine Bö einfach „umgelegt“.

Der Halter des Flaggstocks war mit einer Niete verdrehsicher fixiert – diese hat es einfach abgeschert. Was soll´s, mussten wir so hinnehmen…

Ich beschließe etwas zu arbeiten. Ich will den Außenwasseranschluss den mir Gerald aus Deutschland mitgebracht hat montieren…

Gut geworden…
Da wird der Wasserschlauch mit Gardena-Kupplung angeschlossen

So einen Anschluss soll NESSAJA haben, um die divenhafte Wasserpumpe zukünftig vor schnellem Verschleiß zu schützen. Wenn das System eines Tages funktioniert, dann werde ich die Druckleitung des Marinawassers direkt hier anschließen und über einen Bypass das Pumpensystem umgehen. Dann haben wir permanenten Leitungsdruck in NESSAJA, das Auffüllen der 580Liter Wassertanks würde damit in der Marina obsolet.

Nach der Pflicht folgt die Kür…

Neues Jahr, neues Haar – meine Friseurmeisterin am Werk

Noch einmal nimmt mich mein Schiff in die Pflicht. Seit wir hier außen am Steg liegen, benutzen wir unsere tolle Dusche im Schiff – zumindest wenn das Wetter uns den, jetzt spürbar weiteren, Weg zur Duschanlage vergällt.

Letztes Mal wollten wir den Duschsumpf abpumpen – nichts ging mehr – rien ne va plus!

Wie so oft hieß es – Werkzeugkoffer auf, Schrauben drehn, Muttern drehn…

Alt fliegt raus, das Rückschlagventil klemmt
Neu zieht ein – danach geht es wieder

Heute Abend gehen wir zusammen mit Gerald und Ulrike essen – wir haben uns erst für 20.00 Uhr verabredet, denn gleich im Anschluss ans Dinner, werden wir unsere Gäste verabschieden. Die Beiden sind uns Freunde geworden, ich bin überzeugt, dass sie mit unserem Schiff glücklich werden können.

„Bin ich wehmütig?“ Diese Frage stelle ich mir selbst, als wir vor dem Abendessen ein wenig vor dem Computer sitzen.

Klar – es gab diese „besonderen Momente“

Ich kann es klar beantworten – NEIN! NESSAJA hat 2014 unsere alte Bavaria 390 Lagoon ersetzt. Die war lange Jahre mein Traumschiff, wurde dann aber kalt abgelöst, als ich NESSAJA fand.

Unsere Dufour, die Ex-OTARIE, war für mich immer und untrennbar mit meinem Traum einer Blauwasserfahrt verbunden. Am Tag als ich sie gekauft habe war klar – „…DAS wird mein Schiff für die große Reise!“

Die große Reise wird nicht stattfinden – der Traum ist geplatzt. Ich brauche NESSAJA nicht mehr. Sie ist für meine Zukunftspläne nicht mehr das richtige Mittel zum Zweck.

Emotionen? Ja, gerne! Aber nicht für ein Schiff…

Neue Gedanken! Wir gehen ins „El Greco“ zum Dinner und bringen danach unsere Freunde zur Fähre.

Auf Wiedersehen – bis zum Mai

Seither stehen wir in regelmäßigen Kontakt. Es gibt viel zu besprechen. So wie es aussieht, werden wir uns Ende Mai wieder treffen um die Probefahrt zu machen, das Unterwasserschiff zu besehen und erste Einweisungen zu machen.

Krantermin für NESSAJA ist am 29.05.2024 – danach wird sie zur Baustelle und wir ziehen aus. Wohin? Es gibt eine Antwort, doch immer mit der Ruhe 😉 !

Der Folgetag beginnt langsam, wir frühstücken und essen ein Stück Kuchen, welches vom Vortag übrig geblieben ist. Plötzlich zaudert Sibylle, sie beißt auf etwas Hartes…

Kali Chronia – gutes Jahr

…potztausend! Hat meine Gattin doch tatsächlich die „Glücksmünze“ im Kuchenstück gehabt. Das Einarbeiten dieser Münzen ist Brauch zur Silvesterzeit. Man sagt, wer die Münze im Kuchen hat, der hätte NOCH mehr Glück als man sich ohnehin schon wünscht – jetzt kann ja nix mehr schiefgehen.

Die Glückssträhne hat quasi schon begonnen, denn wider Erwarten bricht, trotz des kräftigen Zubeißens, kein Zahn aus dem Gebiss.

BING – eine Nachricht aus München! Freund Gottfried schickt eine etwa 45cm lange WhatsApp Nachricht. Wer Gottfried kennt weiß, dass ich nicht übertreibe. Der Inhalt kurz gefasst – ob ich beim örtlichen Hydraulikspezialisten einmal nach seinem Zylinder für den Autopiloten sehen könnte?

Ja klar, kann ich…

Fachbetrieb für feinste Hydraulikreparaturen – er kann es wirklich

Auch die Antwort kann ich kurz fassen – AVRIO! Ich hatte ja schon einmal erwähnt, dass Avrio wörtlich übersetzt „morgen“ heißt. Man sagt aber, dass es in der Praxis als „nicht heute“ ausgelegt wird – das ist ein gewaltiger Unterschied.

Ich fahre ab diesem Tag einmal in der Woche zum Fachbetrieb – den Zylinder habe ich bis heute nicht…

Darüber hinaus genießen wir das Leben!

Wir nutzen den Sonnentag…
…ich fahre ins „Tzouma“ nach Panteli
Sibylle geht spazieren…
…und kommt zu Fuß nach

Wir sitzen im Café und genießen diesen wunderbaren Tag. Ich kann zu dieser Zeit noch uneingeschränkt genießen, ich muss noch nicht arbeiten – in der Marina herrscht noch eine Art „Betriebsruhe“, ich habe mir ebenfalls ein paar freie Tage erbeten – heute ist einer davon.

Die Luft wird durch die Sonne erwärmt, das Meer glitzert. Ihr könnt es euch denken – ich kann abermals nicht wiederstehen!

Nicht so sehr kalt…
…vielleicht so 19°C???

Das Baden macht irgendwie hungrig. Sibylle lässt sich breitschlagen und teilt mit mir ein „Club Sandwich“ (zu meinen Gunsten) 😉 – danach gönnen wir uns seit langer Zeit mal wieder eine Eisspezialität bei „Repapis“.

Das „Club Sandwich“ ist echt gut
Das Eis steht in nichts nach

Wir waren lang am Strand. Kurz nach unserer Rückkehr zum Schiff dämmerte es schon.

Wir genossen das Abendrot und zogen uns zurück. Ein Videoabend war angesagt, das Thema fast schon obligatorisch.

Die Sonne geht unter, es wird frisch, wir gehen nach drinnen
Ach so geht das! Ich brauche Schnaps!

Wir beginnen uns aufzuschlauen und fangen an, nach Tips, Tricks und Informationen bezüglich unserer Sandwichdeck Sanierung zu suchen. Das Internet gibt Einiges her und mit der Crew der AQUAREL schließen wir uns sogar kurz um nützliches Wissen zu erfragen.

Heute weiß ich ungefähr was auf mich zukommt. Der Schnaps hat geholfen, dass mich die Angst vor der Reparatur nicht in den Wahnsinn trieb. Und dass Hans-Peter mir hilft, finde ich perfekt!!!

Inzwischen haben wir einen Zeitplan, der weit ins Jahr 2024 hineinreicht, ich würde sogar sagen, dass die grobe Zeitachse für das kommende Jahr steht. Die Heimatbesuche sind geplant, Zeit für ELOWYN und NESSAJA – und für etwas Urlaub bleibt auch noch Zeit.

So weit, so gut! Nicht gut ist nach wie vor das Wetter im Winter 2024. Wir haben entweder Südwinde die zwar angenehme Temperaturen bringen, aber auch Wolken und Regen im Schlepptau haben.

Oder wir haben Nordwinde, die oft blauen Himmel und klare Luft liefern, welche aber auch dafür sorgen, dass die Temperaturen in den einstelligen Bereich fallen. Während einer Starkwindphase aus SW lernen wir die Nachteile unseres Platzes kennen.

Krängung am Steg – Sibylle wird seekrank

Die Schiffe in diesem Bereich sind den Winden deutlich mehr ausgesetzt. Wir krängen uns im Hafen, die Festmacher knarzen ohrenbetäubend und die kleinen Wellen patschen gegen den Klangkörper des Schiffes. Sibylles Worte hallen mir im Ohr, „…dort weht immer ein Lüftchen“ – ja, stimmt, immer! Das darf sie jetzt bis Ende Mai genießen. Ich dagegen überlege noch, während ich mit Ohrenstöpsel am Computer sitze, ob mir diese Geräusche oder das Geschnatter der Amici erträglicher erscheinen.

Der Nachbar hat leider keine Springleinen am Heck gesetzt, es passierte was passieren musste!

Durch die Krängung unter meine Leine geschlüpft

Ich gehe also auf das Nachbarschiff, sichere seine Gangway, welche ins Wasser gefallen war und borge ihm eine meiner Leinen, welche ich als Heckspring setze. Das reicht aus, seitdem liegen wir beide recht perfekt. Die Krängung bleibt, aber beide Schiffe sind safe.

Die Heckleine hilft, die Gangway sichere ich noch

Den ganzen Januar durch, zerrt der Wind an den Festmachern in der Marina. Alle Schiffe sind davon betroffen. Wir sehen also immer wieder nach den Booten unserer Freunde – die üblichen Verdächtigen kennt ihr ja.

Bei Hans-Peters LIBERTÉ bin ich unglücklich…

Der neue Ruckdämpfer – ungesichert

Der Spezi aus dem Saarland hat sich neue, recht stabile Ruckdämpfer gegönnt – das passt. Aber ihr seht ja selbst, wie die Windkraft die Dinger zusammenzieht.

Der entsprechend dimensionierte Dämpfer der ELOWYN hatte ja gerade mal drei Wochen gehalten, ich war also gewarnt. So habe ich entschieden für Hans-Peter zwei Tampen zu organisieren und die Federn zu sichern – man weiß ja nie…

So passt es besser

Auch auf der CHILI sehen wir nach dem Rechten. Der Zufall wollte es, dass just an diesem Tag ein Paket für die Nürnberger Crew angeliefert wurde – eine gute Gelegenheit also, die Ware sicher auf dem Boot zu verstauen und die Freunde zu informieren.

Wie immer – es sieht nur so aus, ich schwör! Natürlich wuppe ICH die schweren Sachen 😉

Manchmal rufe ich aber auch offiziell um Hilfe. So etwa, als wir sehen, dass der Nachbar der SOLEIL BLEU sein Schiff nur sehr unzureichend abgefendert hat. Wenn von drei Fendern an einem 15m Schiff einer absackt, ein anderer platzt, dann ist es Zeit die Marineros zu informieren. Hier müssen gebrauchte „Leihfender“ platziert werden! Der Hafenmeister verspricht sofortige Hilfe.

Der Wind war so kräftig, dass es mir nachts meine (fast) neuen Crocs Flip-Flops von Bord geweht hat. Die sind nicht wirklich federleicht, auch die Windangriffsfläche ist nicht riesig – dennoch hat die Windkraft gereicht, um die Schlappen von Bord zu fegen. Ich war sauer, ich mochte die Dinger und billig waren sie auch nicht.

Ich laufe los und suche…

Die ganze Küste gegenüber der Marinabucht – das mache ich zwei, drei Mal
Da! Das ist doch… NEIN, leider ist meiner nicht dabei!
Oder hier! Fast wie im Schuhgeschäft – auch hier war mein Schlapperl nicht dabei!
TATA!!! Einen habe ich gefunden, den zweiten suche ich bis heute!

Der Abend endet, ich bin ein wenig angefressen – mein linker Flip-Flop bleibt bis heute verschwunden. Die neuen sind bestellt, Sibylle wird sie aus Deutschland mitbringen.

Im Januar haben wir stets viele Wolken

Auch der neue Tag beginnt verhalten. Gewitterwarnung, bewölkt und auch nicht wirklich warm. Wenn es einen Sonnentag gibt, dann ist es herrlich, aber meist schlägt das Wetter dann gleich wieder um. In den vergangenen Wintern war es eher umgekehrt – mehr sonnige, tendenziell warme Tage, selten mal ein durchwachsener, wolkiger, oder gar regnerischer Tag. Egal, wir müssen es nehmen wie es kommt.

Heute keine Ereignisse mehr
Dennoch ein freundlicher Tag

Sollte ich nicht arbeiten? Ja, sollte ich! Ich hatte am 08.01. die Arbeit wieder aufgenommen – zusammen mit dem gesamten Marinateam, dabei jedoch rasch den Eindruck bekommen, dass ich mehr „zwangsbeschäftigt“ wurde. Eine sinnvolle, zielorientierte Arbeit war jedenfalls nicht dabei. So habe ich mit der Marinaleitung vereinbart, dass ich den Januar auf Stundenbasis beende – das ist ohnehin besser, weil sonst meine Stundenzahl als Geringverdiener zu hoch würde. Die Frage wie ich als Vollzeitkraft agieren könnte, ist noch nicht zweifelsfrei geklärt.

So habe ich Zeit für eigene Projekte – ich beschäftige mich eingehend mit ELOWYN.

Die Lenkräder müssen zum Lackierer – Giorgos holt mich ab und übersetzt für mich
Die neuen Verriegelungen für den Lukendeckel sind angepasst und werden verbaut
Wir haben sie gekürzt und einen auf Linksanschlag umgebaut – passt perfekt

Die gewonnene Zeit nutze ich auch gemeinsam mit Sibylle. Wir machen kleinere Spaziergänge, drehen oft unsere liebgewonnene Marinarunde. Es tut gut, die wenigen warmen Tage zu nutzen, die Sonnenstunden einzufangen und etwas frische Luft zu schnappen.

Das südliche Ende der Marina, vom Marinaberg aus gesehen
Der Blick über die Lakki Bucht – vom gleichen Platz aus

Natürlich sehen wir uns auch Schiffe an – die der Freunde und Bekannten ohnehin, auch alle anderen, die Neugierde treibt uns. Was lassen sich andere einfallen? Wo sind gute und wo schlechte Ansätze und Umsetzungen zu sehen?

Diese Neugierde treibt uns auch auf ein Schiff, welches am Marinarand steht. Ich muss dort etwas überprüfen, das gibt uns die Gelegenheit einmal einen Blick über das Objekt zu werfen…

Ok, Teakdeck, kein Rollsegel – aber GROß!

Das „Objekt“ stand lange Jahre zum Verkauf, ein Schiff welches mein Interesse geweckt hat. Könnte es NESSAJAs Nachfolgerin und unser neues Zuhause werden?

Zu diesem Zeitpunkt meine ich JA, Bekannte von uns kennen den Besitzer, ich nehme Kontakt auf. Ich darf es vorweg nehmen – mein Interesse wird abflauen, denn zum Monatsende hin finden wir eine Lösung, die mittelfristig die beste zu sein scheint.

Der Tag endet, der Mond geht auf und taucht die Szenerie in ein mystisches Licht.

Das Tagesende naht, die Sonne geht unter
Kalt – aber herrlich

Sibylle möchte heute nicht kochen, wir beschließen daher noch einmal in die relativ neue Taverne „Stand By“ zu gehen. Es handelt sich bei dieser Taverne um eine Kneipe in der sich die Locals treffen, ein gutes Zeichen. Es gibt einen offenen Kamin der für wohlige Wärme sorgt, das Essen ist einfach und gut.

Dennoch, die ungemütliche Atmosphäre sorgt dafür, dass diese Taverne zwar als Alternative in unseren Köpfen verhaftet bleibt, in unser Ranking wird sie es aber nicht schaffen.

Der Salat des Hauses

Wieder auf NESSAJA zurück, beschließen wir, dass wir solche Eskapaden in Zukunft nicht mehr machen. Sibylle kocht oft und gut – wenn wir essen gehen, muss es einen Mehrwert haben!

Sibylle sagt, dass sie jetzt noch unsere Freundin Gitti kontaktieren wolle. Es sei an der Zeit, den geplanten Besuch bei uns im Dodekanes zu finalisieren.

Die nächsten zwei Stunden ziehen uns den Boden unter den Füßen weg. Details wären hier fehl am Platz, nur soviel, in dieser Nacht verstirbt unsere Freundin – seither denken wir täglich an sie…

Der nächste Tag bricht an, ein sonniger Tag – wir sind wie ferngesteuert.

Nutze den Tag

Beim Frühstück sprechen wir viel – es hilft uns, die Unabwägbarkeit des Todes zu thematisieren. Ist Zeit nicht das wertvollste Gut? Sollten wir die Zeit die uns bleibt, nicht intensiv nutzen? Klar, aber der Alltag erschwert das – wir diskutieren vor diesem Hintegrund auch unsere Situation, es gelingt uns gut.

Ein andermal schweigen wir uns einfach an, ziehen uns zum Lesen oder zur Computerarbeit zurück und funktionieren einfach. Es sind wenig Leute hier, mit denen man die Gefühlswelt teilen könnte. Sibylle telefoniert häufig mit den Kindern.

Ich schreibe am Computer – strategische Betrachtungen, wie zuletzt 2020

Wir erfüllen nur die nötigsten Aufgaben und auch das nur reduziert. So müssen wir zum Beispiel den kleinen Scooter, welchen Sibylle sich ausgeliehen hat, beim Rollerexperten vorbeibringen – irgendwas stimmt nicht…

Loukas nimmt sich den kleinen Flitzer vor
Der Fehler ist schnell gefunden
Neuteile waren auf Lager, die Reparatur wurde sofort ausgeführt

Der winterliche Dreck der unbefestigten Straßen hatte durch den offenen Luftfilter für einen schlechten Motorlauf gesorgt, der Vergaser war in der Folge defekt. Alle Teile waren auf Lager, die Reparatur wurde sofort ausgeführt. Der Preis? 90.-€! Nicht der Rede wert!

Ein paar Tage später, lassen wir noch ein kleines Schutzblech und einen Benzinhahn verbauen – jetzt rennt der kleine Flitzer wieder…

Der Tag endet, unsere Köpfe sind leer…

Heute ist nichts mehr wie gestern – unsere Fröhlichkeit ist erstmal weg

Sibylle ruft abermals dazu auf, auswärts zu essen. Sie ist lustlos, war heute nicht einkaufen – die Wahl fällt auf Pizza, das geht immer. Ihr Gesicht verrät viel über die Gemütslage.

Das Essen gut, die Stimmung mehr als bedrückt

Zurück auf NESSAJA, hat sich Sibylle ihrem Buch gewidmet, ich habe mir die aktuell angebotenen Immobilien auf Leros mal wieder zu Gemüte geführt – jetzt wo wir unser Zuhause wohl verkauft haben, müssen wir eine neue Option wählen. Eine Immobilie rückt in greifbare Nähe!

Ist etwas Interessantes dabei?

Gedankenschwanger gehen wir ins Bett. Nicht alles kann und muss zu dieser Zeit diskutiert werden. Dennoch passiert im Hintergrund etwas Spannendes, wir bewegen uns gedanklich voran, unsere festgefahrenen Ideen werden durch die tragische Situation durcheinandergewirbelt und neu sortiert.

Am nächsten Morgen beschließen wir einen Tag „Auszeit“, ein Ausflug soll helfen. Frische Luft tut gut…

Über Merikia fahren wir Richtung Berge
Die Straße schraubt sich nach oben…
…bis zu einem grünen Hochplateau
Wir genießen die Landschaft…
…und besuchen das „Aerophon“

Das „Aerophon“ ist eine Sehenswürdigkeit von Leros. Eine akustische Schiffs- und Flugabwehr aus dem WW2 – sehr interessant! Ich war hier noch nie und wir beide haben es genossen, ein paar Minuten hier oben zu sein. Der Ausblick ist fantastisch!

Erklärung zum „Aerophon“, dem Parabolic Acoustic Mirror
Ohne Elektronik, nur durch Schallübertragung
Wir genießen das Panorama…
…und die Details

Sibylle weiß, wo sich ein uns bekanntes Paar aus England ein Grundstück gepachtet hat. Die Beiden haben schon vor vielen Jahren ihren Frieden gefunden, das Hamsterrad verlassen und leben seither auf einem kleinen Katamaran. Hier auf Leros haben sie ihren Platz gefunden, sich auf dem Grundstück eine Jurte aufgebaut und inzwischen eine Hütte gebaut – ganz hier in der Nähe!

Wir beschließen kurzerhand – wir besuchen Dennis und Sandra in der „Baker Street“! Gut, dass die GS geländetauglich ist…

Über die Schotterpisten von Leros…
…fahren wir zu Sandra & Dennis´ Baker Street

Es folgen ein paar Tage ohne erwähnenswerte Ereignisse. Wir telefonieren viel mit Freunden, auch wiederholt mit den Kindern. Wir lassen Alltag zu, sprechen viel und versuchen so, den viel zu frühen Verlust der Freundin einzuordnen.

Das gelingt uns relativ gut. Wir fragen uns gegenseitig häufig, ob wir noch daran denken, ja, tun wir! Verdrängen oder gar vergessen ist nicht Teil unserer Art mit solchen Themen umzugehen. Den Alltag wieder zulassen? Auf sich selbst achten? Ja, das scheint uns wichtig! Mit diesem Gedanken möchte ich dieses Kapitel im Blog, nicht in unseren Köpfen, schließen!

Ein neuer Morgen, unser Leben geht weiter…

Ruhe am Morgen – nur ein Fischer

NESSAJA hat wohl gemerkt, dass ihr Stündlein mit uns geschlagen hat. Sie verlangt nach Aufmerksamkeit! Wie macht sie das? Sie stinkt!

Habe ich den Käufern nicht erzählt, dass wir alles erneuert haben? Habe ich nicht Stein und Bein geschworen, dass NESSAJA nicht stinkt? Doch, habe ich! Und nicht nur deswegen gehe ich die Reparatur sofort an…

Die Ursache ist rasch gefunden…
…doch der erste Reparaturversuch scheitert

Glück im Unglück – der Übeltäter ist rasch gefunden. Eine Fittingverschraubung ist nicht mehr ganz dicht. Ok, das bekomme ich hin. Leider aber nicht auf die ersten drei Versuche – das Thema ist somit bis heute offen, scheint aber doch leicht lösbar. Wenn ich das nächste Mal Zeit habe gehe ich es an…

Als wäre das nicht genug, merkt Sibylle beim Putzen, dass die vordere Duschpumpe, also die zum Abpumpen des Pumpensumpfes nicht mehr geht. Das ist etwas, was wir normal nicht verwenden – auch hier also Glück im Unglück, auch hier muss ich für eine ordentliche Reparatur sorgen!

Alles gemessen – Strom ist da, die Pumpe ist kaputt

Wir fahren in den Ort und kaufen Ersatzteile. Um den Gram ob der Defekte besser verwinden zu können, gönne ich mir ein entsprechendes Trostpflaster – das funktioniert ganz gut!

Na wenn das nix ist

Auch die adäquate Pumpe kann ich erwerben, genau das gleiche Modell – super! So sollte einem schnellen Austausch nichts im Wege stehen!

Habe ich schonmal erzählt, dass Reparaturen an Booten NIEMALS schnell gehen? Schaut genau hin…

NEU vs. ALT – nix passt

Das gleiche Pumpenmodell – eine Rule 360 Tauchpumpe. Danke Rule, dass eure Pumpe jetzt etwas höher ist, oval statt rund und auch dafür, dass jetzt ein Rückschlagventil gleich mit am Anschluss ist und dieser somit fast doppelt so groß ist wie zuvor.

Ich mache es kurz – nix passt mehr! Noch schlimmer – es steht zu befürchten, dass die Pumpe gar nicht mehr in den Brunnen passt. Ein grober Umbau und Anpassungen werden die Folge sein.

Kann man Bauteile nicht einfach so lassen wie sie mal waren???

Grrr! Ich grummle. Hat sich denn alles gegen mich verschworen? Na, wenigstens endet der Tag mal wieder so, wie wir es uns wünschen – mit einem Spektakel am Himmel…

Ein brutales Abendrot

Für beide Reparaturen an NESSAJA ist noch keine Lösung gefunden – vielleicht kann ich die Reparaturen während Sibylles Abwesenheit umsetzen, da habe ich mehr Ruhe und kann vor mich hinwurschteln.

Sibylle wird am 06.02. nach Deutschland fliegen und einen ganzen Monat bleiben. Man merkt, sie fliegt öfter und bleibt länger. Na mal sehen wo sich das hinentwickelt.

Sonst ist in den letzten Tagen nicht viel passiert. Ich lade DARKSYDE einmal im Monat auf, um für Marcus sicher zu stellen, dass seine Batterien während der Winterpause keinen Schaden erleiden. Das ist aber nichts anderes, als den Chip an die Säule halten – kein Act also!

DARKSYDE liegt sicher und gut vertäut
Die Batterien werden geladen

Dazwischen habe ich für die Marina einen Job, so muss ich zum Beispiel an einem Katamaran die Winschen warten. Das ist eine gute Aufgabe, man sitzt beim arbeiten, schnappt frische Luft und hat „den Überblick“ 😉

Winschenservice am Katamaran

Auch bei der ELOWYN geht´s voran, ein Besuch beim Lackierer zeigt, dass die Lenkräder bereits vorbereitet sind – einem neuen Klarlack sollte nichts im Wege stehen.

Die kleinen Macken müssen wir akzeptieren

Abends rufe ich Volker an, um ihm die gute Neuigkeit zu berichten. Zudem kann ich in Aussicht stellen, dass seine Schalthebelbox die erhoffte „Carbonoptik“ bekommt, weil ich in Leros einen „Dip-Painter“ aufgetan habe! Das hatte ich nicht zu hoffen gewagt – schaut euch das mal in Google an, der Wahnsinn was da geht…

Viel wichtiger aber – kurz vor Monatsende des Januar haben wir beschlossen und geklärt, dass Sibylle und ich in Zukunft auf ELOWYN wohnen werden. Der blaue Riese wird somit, aller Wahrscheinlichkeit nach, unser neues Zuhause. Im Gegenzug sind wir für das Schiff, die Repararturen und den Service, sowie für die Saisonvor- und -nachbereitung verantwortlich.

Für mich persönlich ist das die „Masterlösung“ – ich hoffe, ich liege richtig!

Details dazu teilen wir gerne mit euch, das muss aber noch etwas reifen, ein bisschen Geduld ist in dieser Sache also vonnöten.

Wir freuen uns, das ist ein guter Monatsausklang, ein versöhnlicher. Da trifft es sich gut, dass meine Lieblingsmusiker in meinem momentanen Lieblingslokal spielen – Sibylle und ich gehen da hin. Markus, der mit „k“, von der TARA begleitet uns…

Es geht los – wir bestellen feudal
Manolis, Flourios und ein Freund an der Bouzouki spielen auf

Das Monatsende naht, es könnte so schön sein. Leider wird mir der geschmeidige Monatsausklang von der CNB60 eines Bekannten vergällt. Wir sehen ab und an nach dem Schiff und haben diesmal schlechte Neuigkeiten – „Wasser im Schiff, Schimmel an der Decke!“

Wir müssen sofort reagieren und öffnen zunächst die Luken um zu lüften, dann pumpen wir 600 Liter Wasser aus dem Schiffsbauch – zum Glück Süßwasser, wie der Geschmackstest zeigt.

Die Pumpe läuft eine Stunde
Am Ende werden es rechnerisch 600 Liter die wir auspumpen
Wir lüften nun häufig und ganztags
Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 70% – das ist zuviel

Die ersten Recherchen ergeben – die Tanks sind voll, die Luken zwar undicht, aber für diese Wassermenge können die paar Tropfen über die Luken nicht verantwortlich sein.

Wir beschließen, das Schiff unter Beobachtung zu stellen. Unser Verdacht fällt schließlich auf die Dichtung des Mastfußes, eine Sache die man nicht sofort beheben kann. Eines aber ist klar, es muss umgehend eine Schimmelbehandlung erfolgen.

Wahrscheinlich war es Glück, dass wir nach dem Schiff gesehen haben, wenn das ein paar Monate so steht, na dann Prost Mahlzeit!

Das Bild zeigt die momentane Wetterlage – zunächst blauer Himmel, doch das ist nur die halbe Wahrheit! Ein eisiger Nordwind pfeift uns um die Nase, der Chillfaktor vermiest den optischen Eindruck, es ist klirrend kalt.

10°C ist nicht so sehr viel
Der Wind ist schuld

Dieser Wind ist es auch, der unsere Nachtruhe wieder empfindlich stört. Ich schlafe mit Ohrenstöpseln, aber dennoch, das Wellengeplätscher am Schiffsrumpf und das Geheule im Rigg sind nervtötend.

Fast bin ich versucht Reue zu zeigen und an D1 zurückzugehen. Abbitte leisten und lieber den Singsang der Azzurri hinnehmen? NEIN, soweit gehe ich nicht. Wir bleiben hier und stellen uns dem Konzert der Naturgewalten 😉

Kleinlaut werde ich, als ich merke, dass ich mitten in der Nacht nicht mehr einschlafen kann. Was soll´s, ich hasse nichts mehr als mit offenen Glotzen im Bett zu liegen und sich hin und her zu wälzen. Also aufgestanden, einen Kaffee aufgebrüht und in die Tasten gehaut! Der Blog muss fertig werden!

Ok, bissl früh vielleicht

So tippe ich Zeile für Zeile und merke, obwohl nicht viel Spannendes passiert ist, war es ein maßgeblicher Monat, einer, der die Geschicke in eine neue Richtung lenken wird.

Der Monat klingt aus. Ich lege heute nochmal einen Arbeitstag ein und begebe mich auf eine italienische Baltic am Steg D – auf zu den alten Nachbarn…

Eisiger Wind – nur mit Mütze zu ertragen

Da sitze ich dann über Stunden und ziehe Kabel, ich muss hinter dem Schaltpanel „aufräumen“, das kostet Zeit und Nerven.

Eine Ablenkung erfahre ich, als ein Freund aus früheren Tagen mir eine alte Mail von mir schickt – ob er sie aufheben soll fragt er. Nein, das muss er nicht, aber ich habe einen kurzen Moment der mich erheitert – 2001, ganze 23 Jahre her, ich war damals erst wenige Wochen beim neuen Arbeitgeber und mein Freund war bekannt für seine sehr speziellen Auftragsarbeiten an besonderen Fahrzeugen. Er hat mich hier kontaktiert, weil wir uns aus Rennsportzeiten bei meinem früheren Arbeitgeber kannten. Er erhoffte sich Hilfe.

Hier meine Zeilen an ihn…

Sehr spezielle Anfrage

Ich habe mir die paar Minuten genommen, um in Erinnerungen zu schwelgen. Danach habe ich noch ein paar Litzen gezogen – dann war Schluss für heute.

Wir waren auf dem GRASKARPFEN zu Kaffee und süssen Teilchen geladen. Ich habe die Einladung und das Gespräch mit den Beiden genossen. Ein kurzweiliger Nachmittag.

Wieder zuhause auf NESSAJA erreicht mich eine Mail von Gerald, unserem Käufer aus Baden-Württemberg. Das Ergebnis des Öltests sei eingetroffen. Alles sei gut, aber etwas Glykol sei im Öl zu finden, ob ich den Grund dafür kenne?

Hm, nein, kenne ich nicht. Da waren sie, die Geister die er rief – denn es stellt sich nun die Frage WAS TUN? Wie interpretiert man so ein Ergebnis? Tatsächlich kann ich dabei kaum helfen, ich weiß nur, dass ich mit diesem Motor die Welt umrundet hätte, daran zweifle ich nicht, alles andere ist aus meiner Sicht akademisch.

Der Monat ist zu Ende, der erste Monat des Jahres 2024 ist geschafft.

Vorschau! Sibylle fliegt für einen Monat nach Deutschland – wie ergeht es dem Skipper? Werden neue Informationen bezüglich der Deckssanierung gesammelt? Wann wird der Skipper wieder in die alte Heimat fliegen? Wie sehen die Urlaubspläne der NESSAJA Crew im Detail aus? Schafft es der Skipper die Duschpumpe und den Schwarzwassertank zu reparieren?

Last not least – welche Bedeutung hat der Öltest für den weiteren Verlauf des Schiffsverkaufs?

Ihr seht, die Themen gehen nicht aus. Die Antworten gibt es im Blogbericht des nächsten Monats.

Liebe Grüße von Leros, die NESSAJA Crew

4 Kommentare zu „Januar 2024 – Lass´ uns Leben“

  1. Hab mich grad sehr amüsiert über deinen Bericht. (Über die amüsanten Teile natürlich.) wusste ja gar nicht, dass du so viel für die Marina machst. Glückwunsch zum Verkauf und alles Gute für die neuen Pläne.

  2. Gratuliere zum Verkauf eurer Nessaja. Ihr habt soviel Zeit, Arbeit, Mühe, Zuwendung, Geld und Liebe in das ‚Aufmotzen‘ eures Schiffes gesteckt! Ich wünsche euch von Herzen, dass ihr euch in eurem neuen Zuhause auch wohlfühlen werdet und euch die Trennung nicht allzu schwer fallen wird. Ich hoffe sehr auf ein Treffen mit Sibylle im Februar. Alles Gute und viele Grüße Monika und Alan

    1. Hallo ihr Beiden, ja stimmt schon – über die vielen Arbeitsstunden darf man garnicht nachdenken. Aber alles hat seine Zeit im Leben. Ich denke, dass wir jetzt, nachdem wir die Pläne der „großen Reise“ gekippt haben, uns anderweitig besser aufstellen können. Dafür brauchen wir abermals Zeit und Geld – um dies zu optimieren müssen wir Raum schaffen… Ich bin überzeugt, dass sich Sibylle melden wird, sie wird sicher mal an den Schliersee kommen. Zusammen sind wir im Mai noch einmal in Deutschland. Bis dahin eine gute Zeit und liebe Grüße

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